Ansfelden: Hirn macht business as usual

Stefan Hirn holte sich mit dem Triumph über Andreas Fasching in Ansfelden seinen ersten Turniersieg 2005.

Die ersten vier Tage beim von 13. bis 17. April ausgetragenen ATC Ansfelden Open verliefen ganz ohne Überraschungen: Die Favoriten spielten sich locker durch den Bewerb, im Viertelfinale stand mit dem erst 17-jährigen Max Krammer lediglich ein Spieler ohne Setzung.

Schlusstag ändert alles
Etwas anders Verlief der letzte Tag im ASKÖ Tenniscenter Fussl. Im Viertelfinale setzte sich der Salzburger Patrick Linke in einer knappen Zweisatzpartie gegen die Nummer vier des Turniers Martin Schneiderbauer durch. Etwas mehr Probleme hatte auch Andreas Fasching, der gegen Patrick Gamauf über die volle Distanz gehen musste, um in die Runde der letzten vier vorzustoßen.

Hirn schlägt sie alle
Einer übertrumpfte in Ansfelden jedoch alle: Stefan Hirn hatte in keiner einzigen seiner fünf Partien ernsthafte Probleme. Nachdem er im Viertelfinale Überraschungsmann Max Krammer 6:3, 6:4 besiegt hatte, profitierte er im Halbfinale von einer Aufgabe Ingo Neumüllers beim Stand von 3:1. Im Finale gegen den topgesetzten Fasching war der Oberösterreicher ebenso ungefährdet: 6:3, 6:4 für Hirn lautete das Endspielergebnis.

Aller guten Dinge sind Zwei
Damit gelang dem 24-Jährigen heuer bereits im April das, wofür er im Vorjahr bis Mitte August hatte warten müssen: Der erste Turniererfolg der Saison. Und wie schon vorige Saison (Wieselburg) erreichte Hirn auch heuer schon zuvor ein ÖTV-Finale, um das zweite dann zu gewinnen. Heuer unterlag er gleich zum Jahresbeginn in Kremsmünster Ingo Neumüller in drei Sätzen.

ap


Die aktuellen Ergebnisse aus Ansfelden:
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