Ansfelden: Eine Ausnahme namens Max

Mit dem 17-jährigen Max Krammer ist beim ATC Ansfelden Open im Viertelfinale nur ein Ungesetzter dabei.

Reichlich wenig Überraschungen gab es bisher beim im Tenniscenter Fussl stattfindenden ATC Ansfelden Open. Die einzige Ausnahme lieferte der erst 17-jährige Wiener Max Krammer. Er warf gleich zu Beginn des Turniers die Nummer sechs Stefan Dollhäubl klar in zwei Sätzen aus dem Bewerb. Auch gegen Lucky Loser Christian Austaller siegte Krammer beim 6:2, 6:1 problemlos und steht damit als einziger Ungesetzter in der Runde der letzten Acht.

Das Rennen um die schnellsten Siege
Im Viertelfinale wartet auf die Nummer 689 der ITF-Jugendrangliste mit Stefan Hirn jedoch eine deutlich schwerere Aufgabe. Der Oberösterreicher setzte sich gegen Mio Puhanic mit 6:1, 6:3 klar durch. Noch weniger Erbarmen mit ihren Gegner hatten allerdings der topgesetzte Andreas Fasching und die Nummer acht Thomas Holzmann: Sie ließen ihren Gegnern in der Runde der letzten 16 kein einziges Game.

Linke macht's spannend
Die einzige Dreisatzpartie im Achtelfinale bestritt Patrick Linke. Der Salzburger holte sich den ersten Satz gegen Nicolae Razvan Cozma zwar glatt mit 6:1, musste Durchgang zwei jedoch im Tiebreak abgeben. In der Entscheidung war Linke wieder überlegen und behielt mit 6:2 die Oberhand.

ap


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