Florenz: Kamitz scheitert erst im Semifinale

Gerald Kamitz musste sich der Nummer 21 der ITF geschlagen geben. Nächste Woche wird er Österreichs neue Nummer drei.

1:6, 5:7 unterlag Gerald Kamitz in Florenz dem an drei gesetzten Lokalmatador Andrea Arnaboldi in seinem ersten Semifinale bei einem Kategorie-2-Event der ITF. Wegen der schlechten Witterungsbedingungen konnte nicht im Freien auf Sand gespielt werden, der Wechsel in die schnellere Halle war für Kamitz kein Vorteil.

Zweimal Semi für Kamitz
Arnaboldi, der 18 seiner letzten 19 Partien auf der ITF-Juniorentour gewonnen hat (Sieg beim Kategorie-1-Turnier von Nürnberg und Finale beim Kategorie-2-Turnier von Umag), steht damit in seinem dritten Endspiel in Folge. Doch das Ergebnis täuscht etwas, in Durchgang zwei lag Kamitz bereits 5:4 in Front - da war sogar der Finaleinzug gegen den hohen Favoriten aus Italien möglich. Im Doppel hatte Gerald mit dem Tschechen Jiri Skoloudik im Viertelfinale die topgesetzten Deutschen Halbroth/Schottler geschlagen, ehe im Semifinale die Niederländer Thiemo de Bakker/Leander van der Vaart, das österreichisch-tschechische Duo verabschiedet.

Die neue Nummer drei, aber knapp nicht Top 100
Im ITF-Ranking wird sich der 17-jährige Salzburger nach der erfolgreichen Florentiner Woche von aktuell Platz 136 um etwa 30 Positionen steigern können. Damit löst Kamitz den Wiener Richard Ruckelshausen, der derzeit durch Asien tourt, als Österreichs Nummer drei des ITF-Rankings ab. Andi Haider-Maurer ist weiterhin Österreichs Bester, Christoph Hödl die Nummer zwei.

pr


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