Bammer siegt weiter – jetzt geht's gegen die Nummer eins

Auch in Runde zwei des 50.000 Dollar-Challengers von St. Paul musste Sybille Bammer über die volle Distanz gehen – mit Erfolg. Im Viertel wartet die Topgesetzte Jill Craybas.

Es war ein hartes Duell, das sich Sybille Bammer und die slowakische Lucky Loserin Stanislava Hrozenska beim mit 50.000 Dollar dotierten Challenger von St. Paul lieferten, mit dem besseren Ende für die Oberösterreicherin. Österreichs Nummer eins siegte nach 3 Stunden 45 Minuten mit 5:7, 7:5, 7:6 – 10:8 im Tiebreak des dritten Sets.

"Fitness und mentale Stärke entscheiden"
"Ein ständiges Auf und Ab", war das Duell für Bammer. Im ersten Satz lag sie schon mit 4:1 voran, musste den Durchgang aber noch abgeben. Auch in Satz zwei führte Sybille schon deutlich – 3:0, musste das 3:3 hinnehmen, konnte den Satz aber mit 7:5 zumachen. Und auch im letzten Satz konnte die 24-Jährige zunächst die deutliche 5:1-Führung nicht nützen, lag dann sogar mit 5:6 zurück. "Meine Fitness und meine mentale Stärke waren letztendlich entscheidend", so Bammer, die den entscheidenden Tiebreak mit 10:8 für sich entschied.

Das Punktekonto wächst
Im Viertelfinale geht es für Sybille nun gegen die Nummer eins des Turniers, Jill Craybas aus den USA. Doch Bammer geht positiv in die Partie: "Gott sei Dank spiel ich gegen die Nummer eins. Da gibt es gute Bonuspunkte, sollte ich gewinnen." Bereits jetzt hat die Oberösterreicherin in St. Paul 11,5 Netto-Punkte für die WTA-Rangliste eingefahren, damit könnte sich die Rückkehr unter die Top 150 knapp ausgehen. Im Falle eines Sieges über Craybas wären weitere 11 Punkte und ein Platz um 145 der Lohn für Sybille.

pr


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