U16-Mädls unterliegen Russland im Endspiel 0:3

Im Finale der Vorrunde zur U16 Hallen-EM erwiesen sich die favorisierten Russinnen als eine Nummer zu groß.

Nicht unerwartet kam die Niederlage im Finale unserer Vorrundengruppe zur U16 Hallen-EM im französischen Ronchin von 25. bis 27. Februar. Nach Siegen über Ungarn und Finnland wurde das Ticket zur Endrunde aber bereits vor der heutigen Begegnungen mit den starken Russinnen gezogen.

Brav gekämpft
Den Anfang machte Melanie Klaffner in ihrer Partie gegen Alisa Kleybanova, aktuelle Nummer 387 der WTA-Rangliste. Klaffner verlor das Match mit 2:6 und 1:6, hatte aber speziell im zweiten Satz ihre Chancen, als sie in drei Games aus einer 40:15-Führung keinen Spielgewinn verbuchen konnte. Im Anschluss forderte Xenia Samoilova mit Evgeniya Rodina die Nummer zwei der Russinnen. Samoilova bot eine starke Vorstellung, musste sich aber letztlich nach mehr als zwei Stunden Spielzeit mit 2:6 und 6:7 geschlagen geben.

Alexander kann zufrieden sein
Im abschließenden Doppel forderten Melanie Klaffner und Janina Toljan die Paarung Kleybanova/Rodina. Erneut wurden die Mädchen aus dem Osten über zwei Stunden gefordert, zu einem Satzgewinn für die Österreicherinnen reichte es schlussendlich trotzdem nicht. Endergebnis: 3:6, 4:6. ÖTV-Coach Ajit Alexander war mit seinen Mädls am Ende des Tages aber alles andere als unzufrieden: „Die heutigen Spiele waren viel knapper als es die Ergebnisse zum Ausdruck bringen. Unser Ziel, sich für die EM in zwei Wochen zu qualifizieren, haben wir jedenfalls erreicht.“

cg




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