Babsi Schwartz und Manfred Hundstorfer trennen sich

Nach über eineinhalb Jahren Zusammenarbeit gehen die beiden nun getrennte Wege.

In einer Pressemitteilung vom 2. Februar gab Barbara Schwartz die Beendigung der Zusammenarbeit mit ihrem Trainer Manfred Hundstorfer bekannt.

Viele gemeinsame Erfolge
Während der über eineinhalb Jahre dauernden Zusammenarbeit feierte Schwartz vor allem Erfolge bei ihren FedCup-Einsätzen, unter anderem Einzelsiege gegen die Slowakei und USA. "Ich verdanke ihm, dass ich den Glauben in mich auch nach den Verletzungen behalten habe," so die 26-Jährige.

Neuer Impuls notwendig
Nach ihrer Achillessehnen-Verletzung will Babsi Schwartz nun noch den letzten Versuch eines Comebacks starten und benötigt so nach eigener Angabe einen neuen Impuls und neue Kraft.

Gespräche laufen bereits
Die Trennung mit Manfred Hundstorfer erfolgte einvernehmlich und in Freundschaft. Derzeit werden viele Gespräche bezüglich eines Betreuers geführt, die Bekanntgabe des neuen Coachs erfolgt, wenn die Zusammenarbeit fixiert ist.

Der lange Weg zurück
FedCup-Babsi erreichte 1999 mit einem Sieg über Venus Williams das Viertelfinale der French Open und war im November 1999 die Nummer 40 der WTA-Rangliste. Derzeit ist sie aber aufgrund vieler Verletzungen nur auf Position 311 zu finden. Im August hat es Babsi das letzte Mal schwer erwischt, wegen eines Teileinrisses der rechten Achillessehne konnte sie auch beim FedCup Final-Four Ende November in Moskau nicht teilnehmen. Ihr letztes Match auf der Tour bestritt die Brunnerin Anfang August in Sopot, das Comeback ist laut ihrem letzten Interview mit tennisweb.at für Anfang bis Mitte April geplant.

pb




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