Linz: Lehrstunde für Mayr

Für Österreichs Nummer zwei ist der Hauptbewerb in Linz nach weniger als einer Stunde Spielzeit beendet.

Das mit 220.000 Dollar dotierte Generali Ladies in Linz verlief für Österreichs Damen bislang nicht nach Wunsch. Nach dem Yvonne Meusburger am Montag mit 6:7, 1:6 an der Polin Urszula Radwanska gescheitert war, erwischte es am Dienstag auch Patricia Mayr in Runde eins. Die Tirolerin musste sich der auf sieben gesetzten Tschechin Lucie Safarova nach 53 Minuten glatt mit 2:6, 1:6 geschlagen geben.

Mayr spielt noch zwei Challenger
"Meine Gegnerin hat einfach sehr, sehr gutes Tennis gespielt. Mir ist das Match leider gleich zu Beginn entglitten. Sie hat um Klassen besser gespielt als im Mai dieses Jahres, als ich nur knapp verloren habe", so Mayr, die sich nun auf die abschließnden beiden Challenger in Glasgow und Puerto Rico konzentriert.

Zufriedene Bilanz
Mit ihrer Premieren-Saison auf der WTA-Tour zeigte sich die 22-Jährige zufrieden: "Ich habe gleich am Anfang in Australien eine Runde überstanden, dann war das Bogota-Semifinale. Das erreichen nicht viele in ihrem ersten Jahr", sagte die Weltranglisten-86.

Bammer ist gewarnt
Nach Mayrs Niedrlage ruhen die Hoffnungen der heimischen Tennis-Fans einmal mehr auf Sybille Bammer. Österrichs Nummer eins bekommt es am Mittwoch mit Alexandra Dulgheru (WTA 59) zu tun. Die Rumänin ist im Ranking einen Platz hinter "Bille" zu finden und derzeit in ausgezeichneter Verfassung: In der Vorwoche holte sie den Turniersieg beim Challenger in Jounieh (LIB), zuvor feierte sie den Titelgewinn in Sofia (BUL) sowie zwei weitere Finalteilnahmen auf Challenger-Ebene.


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