Eintrag 500: Montag, 27. Juli, Wien

Morgen geht's wieder zu einer Trainingswoche mit Roger. Und ich brenne richtig auf die Hardcourt-Saison.

Dass ich mich auf Sand dann letztlich doch nicht so wahnsinnig wohl fühle, haben die letzten Ergebnisse ziemlich schmerzlich gezeigt. Aber bald beginnt die Hardcourt-Saison für mich: Die Challenger in Segovia und Istanbul, dann die US Open-Quali.

Und ich habe den besten Trainingspartner der Welt, um mich auf diese extrem wichtigen Wochen vorzubereiten: Morgen, Dienstag, geht's für mich zu einer Trainingswoche mit Roger Federer in die Schweiz. Die Woche auf Sardinien vor Paris hat ihm offensichtlich ähnlich getaugt wie mir. Auch wenn er doch ein wenig mehr draus gemacht hat als ich, das muss ich zugeben ... ;-)

Seit ungefähr drei Wochen war unsere zweite gemeinsame Trainingswoche im Gespräch, nur durch den Geburtstermin von Mirka war alles bis vor kurzem noch unsicher. Aber seit die Zwillinge da sind, war es klar. Morgen geht's rüber, bis Samstag wird trainiert. Nach einer Woche Hardcourt-Training in der Südstadt bin ich auch schon ziemlich ordentlich in Schuss.

Warum ich auf Hardcourt soviel lieber spiele als auf Sand? Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens bewegt man sich auf Hardcourt effizienter, irgendwie präziser, das liegt mir mehr. Zweitens springt der Ball kalkulierbarer. Und ich nehme die Bälle gerne früh - da kommt es mir verständlicherweise nicht wirklich entgegen, wenn sich die Kugel verspringt.

CU auf tennisfabrik.at!

Euer Stefan Koubek


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