Wimbledon-Quali: Fischer und Peya marschieren Richtung Hauptbewerb

Mit Martin Fischer und Alexander Peya stehen zwei hemische Vertreter im Quali-Finale. Andreas Haider-Maurer und Yvonne Meusburger hingegen verloren jeweils in drei Sätzen.

Eine starke Leistung war es, die Martin Fischer in der zweiten Quali-Runde von Wimbledon ablieferte. Der Vorarlberger, der zum Auftakt den auf 19 gesetzten Santiago Giraldo in drei Sätzen besiegen konnte, hatte nun gegen den Dänen Kristian Pless weit weniger Mühe: Mit einem 6:2 und 6:4 spielte sich "Fisch" ins Quali-Finale, dort wartet allerdings mit Roko Karanusic (CRO) ein sehr harter Brocken. Die aktuelle Nummer 111 der Welt gewann alle bisherigen drei Duelle gegen den Österreicher, zuletzt 2008 beim Challenger in Kolding.

Peya weiter Richtung Hauptfeld
Auch für Alexander Peya rückt der Hauptbewerb der All England Championships 2009 immer näher. Der Wiener benötigte gegen Lokalmatador Joshua Milton wie schon zum Auftakt drei Sätze, wobei der dritte jedoch rasch entschieden war: Mit zwei Breaks zog der "Baron" auf 4:1 davon und ließ danach nichts mehr anbrennen. Nächster Gegner ist der Brasilianer Thiago Alves (ATP 117), der 86 Weltranglistenplätze vor Peya liegt und erstmals in seiner Karriere gegen ihn spielen wird.

Meusburger und "AHM" out
Weniger von Erfolg gekrönt der Auftritt von Yvonne Meusburger. Die Vorarlbergerin, auf 19 gesetzt, verlor ihre Zweitrundenpartie gegen die Australierin Olivia Rogovska mit 3:6, 6:1 und 3:6. Pech hatte auch Andreas Haider-Maurer. Der Wimbledon-Neuling lag gegen den auf neun gesetzten Danai Udomchoke mit 6:4 und 4:4 voran als er das Break zum 4:5 und den folgenden Stazverlust kassierte. Im dritten Durchgang hielt der Zwettler die Partie bis zum 6:6 offen, als ihm der entscheidende Serviceverlust unterlief und er sich letztendlich mit 6:8 geschlagen geben musste.


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