Auf & Ab: Niki stürmt unter die Top 300

Nikola Hofmanova verbessert sich um rund 90 Plätze. Oliver Marach bleibt weiterhin auf Masters-Kurs.

Niki Hofmanova hat mit ihrem ersten Turniersieg auf Challenger-Ebene im japanischen Fukuoka erstmals den Sprung unter die Top 300 geschafft. Die Burgenländerin verbesserte sich vom 357. Platz auf Position 270 und erreichte somit ein neues Career High. Die Chancen, dass sich Niki in den nächsten Wochen weiter verbessern wird stehen durchaus gut: Bis Mitte August hat sie nämlich lediglich zwölf ihrer derzeitigen 183 WTA-Punkte zu verteidigen.

Österreichs Nummer eins Sybille Bammer verlor als 29. zwei Plätze gegenüber der Vorwoche, Tamira Paszek bleibt unverändert auf Position 60. Allerdings können beide Damen in dieser Woche keine Punkte mehr sammeln. Bammer musste in Madrid in Runde eins wegen Nackenbeschwerde aufgeben, Paszek war zuvor bereits in der Qualifikation gescheitert.

Bei den Herren bleibt Jürgen Melzer wie in der Vorwoche auf Position 27, dahinter folgt Daniel Köllerer, der mit Rang 85. ein neues Career High verbuchen kann. Stefan Koubek verbesserte sich trotz der Erstrunden-Niederlage in München um sieben Positionen und befindet sich als 208. wieder auf dem Weg Richtung Top 200.

Den größten Absturz im Single-Ranking musste diese Woche Oliver Marach hinnehmen. Der Steirer büßt 86 Plätze ein und wird derzeit nur noch als Nummer 551 im ATP-Computer geführt. Marach kann sich allerdings mit einem neuen Career High im Doppel trösten: Durch den Sieg in Belgrad rückt er um zwei Plätze auf Rang 27 vor. Auch in der Teamwertung ging es weiter aufwärts. Gemeinsam mit seinem polnischen Partner Lukasz Kubot liegt er in der ATP-Jahreswertung auf Position fünf und liegt damit weiterhin auf Masters-Kurs. Die ersten acht Paare sind am Jahresende berechtigt bei den "ATP World Tour Doubles Finals" in London teilzunehmen.


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