Charleston: Gute Chancen für Paszek und Mayr

Die beiden Österreicherinnen gehen als Favoritinnen in ihre Erstrunden-Spiele. In der zweite Runde warten allerdings schwierige Aufgaben.

Österreichs Nummer eins Sybille Bammer musste aufgrund ihrer Schulterverletzung die Teilnahme am 1.000.000 Dollar-Turnier von Charleston absagen. Mit Tamira Paszek und Patricia Mayr sind in den USA aber dennoch zwei Österreicherinnen im Einsatz und beide bekamen zum Auftakt durchaus lösbare Aufgaben zugelost.

"Mimi" fordert Schruff
Paszek bekommt es in Runde eins mit der Deutschen Julia Schruff zu tun. Im Head-to-head der beiden steht es 1:1, die bisher letzte Begegnung hatte die Vorarlbergerin im Vorjahr in Indian Wells in drei Sätzen für sich entschieden. Schruff kam heuer bislang nicht richtig in Fahrt und feierte in Dubai ihren bislang einzigen Hauptbewerbs-Sieg auf der WTA-Tour. Zuletzt sammelte sie allerdings auf Challenger-Ebene Matchpraxis und feierte Anfang April in Latina den Turniersieg. Die Siegerin des Duells trifft in Runde zwei auf die auf sieben gesetzte Slowakin Dominika Cibulkova.

Petrova wartet
Österreichs Nummer drei Patricia Mayr geht in ihre Erstrunden-Partie gegen Zi Yan als Favoritin. Die Chinesin war im Mai des Vorjahres noch Nummer 40 der Welt, derzeit führt sie der WTA-Computer aber nur auf Platz 243. Die bisherige Saison verlief für Yan nicht gerade nach Wunsch: Bei fünf Turnierantritten 2009 kam sie lediglich in Dubai in den Hauptbewerb, musste dort aber eine Erstrunden-Niederlage einstecken. Sollte Mayr die erste Hürde überspringen, käme es in Runde zwei zum Duell gegen die Nummer vier des Turniers, Nadia Petrova.

Der Link zu den offiziellen WTA-Ergebnissen


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