Fischer, Eitzinger und Peya auf verlorenem Posten

Keiner der drei österreichischen Starter konnte sich in Australien einen Platz in der zweiten Qualifikationsrunde sichern.

Bei dem mit 22.000.000 australische Dollar dotierten Grand Slam-Turnier, den Australian Open, sind alle Österreicher in der Qualifikation ausgeschieden. Vor den Matches schien die Ausgangslage gar nicht schlecht, aber es kam anders.

Peya macht nur fünf Games
Eine enttäuschende Leistung bot der Wiener Alexander Peya, der Anfang des Monats noch mit einem Sieg über Dimitri Tursunov für Aufssehen sorgte. Peya, auf 21 gesetzt, ging gegen den Schweizer Weltranglisten 266., Michael Lammer mit 2:6, 3:6 unter. Nicht viel besser erging es Rainer Eitzinger. Gegen den Kanadier Peter Polansky erwischte der Tiroler einen klassischen Fehlstart und verlor Durchgang eins mit 1:6. In Folge hielt Eitzinger das Match offen, musste sich aber im Tiebreak des zweiten Satzes mit 4:7 geschlagen geben.

Fischer mit Satzgewinn
Auch einen Sieg traute man dem Vorarlberger Martin Fischer zu. Sein Gegner, der Koreaner Kyu-Tae Im ist nur die Nummer 296 der Welt und somit über 80 Plätze hinter Fischer klassiert. Dennoch zog Fischer knapp mit 6:4, 3:6, 4:6 den Kürzeren. Damit werden im Einzel Hauptbewerb der Australian Open Jürgen Melzer und Stefan Koubek die rot-weiß-roten Fahnen hochhalten.

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