Bammer und Paszek bereit für Generali Ladies

Während Tamira Paszek nach überstandener Erkältung das Training wieder aufgenommen hat, will Sybille Bammer für das Generali Ladies Linz noch einmal alle Kräfte mobilisieren.

Die Vorbereitungen für das am Samstag mit der Qualifikation (EINTRITT FREI) beginnende Generali Ladies Linz in der Intersport Arena laufen auf Hochtouren. Eine der ersten Spielerinnen, die am Donnerstag in der Trainingshalle zum Racket griff, war die ehemalige Weltranglisten-Vierte Jelena Dokic, die mit einer Wildcard für die Qualifikation ausgestatttet wurde. Als Sparringpartner der Linz-Finalistin 2001 fungierte übrigens die oberösterreichische Nachwuchshoffnung Manuel Pröll. Der 18-jährige Trauner war in den vergangenen Jahren bereits Trainingspartner der Russinnen Vera Zvonareva und Maria Kirilenko gewesen, die auch heuer wieder beim Generali Ladies Linz zu sehen sein werden.

Paszek wieder fit
Österreichs Hoffnung Tamira Paszek sollte indessen in Linz in bester körperlicher Verfassung an den Start gehen: Die Vorarlbergerin , die dank einer Wild Card ebenso wie Sybille Bammer im Hauptfeld steht, hat nun ihre Erkältung entgültig überwunden und im heimatlichen Dornbirn das Training wieder aufgenommen. Die 17-Jährige wird in Linz übrigens von Marcus Barbosa betreut, der im Camp von Paszek-Coach Larri Passos als Trainer tätig ist. Passos selbst kann heuer nicht mehr nach Österreich kommen. Für Paszek kein Grund zur Sorge: "Marcus setzt die Philosophie von Larri perfekt um, und wir verstehen uns sehr gut", sagte die Vorarlbergerin, die am Freitagabend in Linz erwartet wird.

Bammer-Coach zuversichtlich
Am späten Freitagnachmittag wird auch Sybille Bammer in der Intersport Arena die Vorbereitungen auf ihr mit 600.000 Dollar dotiertes Heimturnier in Angriff nehmen. Die Oberösterreicherin musste sich am Mittwoch in der ersten Runde des WTA-Turniers in Zürich der Schwedin Sofia Arvidsson nach glänzendem Start letztlich doch noch mit 6:0, 5:7, 4:6 geschlagen geben. "Sybille hat im ersten Satz perfektes Tennis gespielt, danach konnte sie ihre Konzentration leider nicht mehr halten“, berichtete Coach Jürgen Waber. Jetzt gilt es in Linz nochmals alle Kräfte zu mobilisieren: "Wenn sie vor dem heimischen Publikum so spielt wie im ersten Satz in Zürich, dann ist ihr einiges zuzutrauen", so Waber.


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