FedCup: Österreich muss nach Estland

Anfang Februar beginnt in Estland der Weg zurück in die Weltrguppe II. Alfred Tesar hofft dabei auf die Unterstützung von Sybille Bammer und Tamira Paszek.

Die FedCup-Gruppenspiele der Europa/Afrika-Zone I finden vom 2. bis 8. Februar 2009 in Estland statt. Das Team von ÖTV-Kapitän Alfred Tesar wird im Coral Tennis Club von Tallinn seinen Kampf um den Wiederaufstieg in die Weltgruppe II eröffnen und dabei auf starke Konkurrenz treffen.

15 Nationen kämpfen um Wiederaufstieg
In der ersten Februar Woche 2009 werden nämlich 15 Nationen in Estlands Hauptstadt um zwei Plätze für das Weltgruppen-II-Play-off Ende April kämpfen. Neben Österreich gehören auch Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Estland, Großbritannien, Kroatien, Luxemburg, die Niederlande, Polen, Rumänien, Schweden, Slowenien, Ungarn und Weißrussland der Europa/Afrika-Zone I an. Der Weg zurück in den Kreis der 16 besten Tennisnationen der Welt wird für die heimischen Tennisdamen nicht einfach.

Harter Weg zurück
Zunächst werden die 15 Länder in Tallinn in drei Vierer- und eine Dreiergruppe gelost. Danach treffen die nach Meisterschaftssystem ermittelten Gruppensieger aufeinander, und lediglich die Gewinner dieser beiden Duelle sichern sich ein Ticket für das Weltgruppen-II-Play-off. "Wir haben nur dann eine Chance, den Wiederaufstieg zu schaffen, wenn wir in Estland unser stärkstes Team aufbieten können", ist sich ÖTV-Kapitän Alfred Tesar der schweren Aufgabe bewusst.

Tesar hofft auf Bestebesetzung
Daher wird es im Rahmen des von 18. bis 26. Oktober 2008 stattfindenden Generali Ladies Linz auch Gespräche mit Sybille Bammer, Tamira Paszek, Yvonne Meusburger, Patricia Mayr und Melanie Klaffner über ein Antreten in Tallinn geben. "Es sind viele starke Nationen in Estland vertreten. Wir werden dort nur in Bestbesetzung bestehen können", meint Tesar und hofft, dass Sybille Bammer (WTA-24) und Tamira Paszek (WTA-62) die Reise in das Baltikum mitmachen werden.

Starke Konkurrenz
So verfügen die Teams aus Polen mit Agnieszka Radwanska (WTA-Rang 10) und Marta Domachowska (WTA-56), Dänemark mit Caroline Wozniacki (WTA-16), Weißrussland mit Victoria Azarenka (WTA-17) und Olga Govortsova (WTA-44), Slowenien mit Katarina Srebotnik (WTA-21), Ungarn mit Agnes Szavay (WTA-27), Estland mit Kaia Kanepi (WTA-33) sowie Rumänien mit Sorana Cirstea (WTA-46) und Monica Niculescu (WTA-70) allesamt über herausragende Spielerinnen.


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