New York: Jankovic für Bammer eine Nummer zu groß

Die Österreicherin unterliegt im Viertelfinale von New York Jelena Jankovic in zwei Sätzen.

Die Sensation ist aus österreichischer Sicht leider ausgeblieben. Sybille Bammer unterlag im Viertelfinale der US Open der Nummer zwei der Weltrangliste, Jelena Jankovic mit 1:6 und 4:6 und verpasste es, als erste österreichische Spielerin in ein Grand Slam-Halbfinale einzuziehen.

Schwacher Start
Bammer begann sehr fehlerhaft. Mit insgesamt 17 unerzwungenen Fehlern (Jankovic: 4) und nur 13 von 43 möglichen Punkten machte sie es der Serbin im ersten Satz nicht allzu schwer. Etwas besser dann Durchgang zwei: Der Ottesheimerin gelangen jeweils Breaks zum 1:0 und 3:2, beide konnte sie jedoch nicht bestätigen. Die Entscheidung fiel dann beim 3:4 aus österreichischer Sicht: Jankovic holte sich Bammers Service zum 5:3, leistete sich in Folge einen Aufschlagverlust, um Bammer erneut den Aufschlag zum 6:4 abzunehmen.

Beste Leistung in der Karriere
Für Bammer (WTA 30), die im achten Duell mit Jankovic die siebente Niederlage bezog, war das Erreichen des Viertelfinales von Flushing Meadow dennoch der größte Erfolg in ihrer Karriere. Schon letztes Jahr stand Österreichs "Tennismama" in New York im Achtelfinale, heuer gibt es für die Runde der letzten acht zusätzlich 110 WTA-Punkte, die sie im Ranking um rund fünf Plätze nach oben befördern werden. Damit darf sich die 28-Jährige wieder über einen gesicherten Top 30-Platz freuen.

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