Wimbledon: Federer stoppt Hewitt

Der Schweizer zieht ohne Satzverlust in die Runde der letzten acht ein. Bei den Damen sind die Top vier der Setzliste bereits gescheitert.

Roger Federer erreichte am Montag das Viertelfinale von Wimbledon. Der Weltranglistenerste setzte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen den Australier Lleyton Hewitt mit 7:6, 6:2, 6:4 durch. Federer wehrte in der Partie gegen den Wimbledon-Sieger von 2002 acht Breakchancen ab und blieb ohne Serviceverlust. Als Rückschläger nutzte der Schweizer seine drei Breakmöglichkeiten und fixierte nach einer Stunde und 49 Minuten den Einzug in die Runde der letzten acht. Dort geht es nun gegen Mario Ancic, der den Spanier Fernando Verdasco in fünf Sätzen aus dem Bewerb nahm. Der Kroate sorgte 2002 bei seinem Wimbledon-Debüt für Federers bislang letzte Niederlage auf Rasen.

Nadal stark
Rafael Nadal blieb in seinem Achtelfinal-Match gegen Mikhail Youzhny ebenfalls ungefährdet: Der Spanier siegte nach zwei Stunden und zehn Minuten mit 6:3, 6:3, 6:1 und feierte im elften Duell mit dem Russen den siebenten Erfolg. Im Vorjahr hatte Nadal nach einem Zweisatzrückstand den Russen ebenfalls im Achtelfinale besiegt.

Jankovic out, Williams mühelos
Im Damenbewerb erwischte es mit Jelana Jankovic eine weitere Favoritin auf den Turniersieg. Die Serbin musste sich der Thailenderin Tamarine Tanasugarn glatt mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. Die 31-Jährige bekommt es nun mit Titelverteidigerin Venus Williams zu tun. Die auf sieben gesetzte US-Amerikanerin besiegte die Russin Alisa Kleybanova mit 6:3, 6:4.

Radwanska eliminiert Kuznetsova
Mit Svetlana Svetlana Kuznetsova schied am Montag auch die Nummer vier des Turneirs im Achtelfinale aus. Die Russin musste sich der Polin Agnieszka Radwanksa mit 4:6 6:1 5:7 geschlagen geben. Damit sind nach dem Drittrunden-Aus von Ana Ivanovic und Mara Sharapovas Zweitrunden-Aus die Top vier der Setzliste beim wichtigsten Rasenturnier gescheitert.


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