Wimbledon: Bammer ausgeschieden

Mit der Oberösterreicherin scheidet die letzte heimische Vertreterin aus dem Einzel-Bewerb von Wimbledon.

Aus für Sybille Bammer Grand Slam-Turnier von Wimbledon 2008. Österreichs Nummer eins unterlag in Runde zwei der Chinesin Shuai Peng knapp mit 6:7 (7), 6:4 und 3:6. Damit ist nach den Erstrundenniederlagen von Tamira Paszek und Yvonne Meusburger keine Österreicherin mehr im Einzelbewerb der All England Championships vertreten.

Knapper erster Satz
Bammer startete mit einem Break, verlor dann aber zweimal ihren Aufschlag: Bei 3:5 servierte Peng schon auf den Satzgewinn, die Ottensheimerin rettete sich ins Tiebreak. Dort hatte die Chinesin knapp mit 9:7 die Nase vorne. Der zweite Durchgang verlief anfangs spiegelverkehrt: Diesmal servierte die Oberösterreicherin bei 5:3 auf den Satzgewinn, die Chinesin verkürzte auf 4:5 gab jedoch in Folge erneut ihr Service ab.

Zwei Breaks im dritten
Ein Aufschlagverlust zum 1:3 brachte Bammer im letzten Satz auf die Verliererstrasse. Die Chinesin gab selbst ihr Service nicht mehr ab, und machte nach exakt 172 Minuten mit dem zweiten Break zum 6:3 alles klar. Wie offen das allerdings Match war, zeigt die Statistik: mit 116 gewonnenen Punkten machte Sybille um drei mehr als ihre Gegnerin.

Kein Punkteverlust
Kleiner Trost für Österreichs "Tennis-Mama": Auch 2007 musste die 28-Jährige in Wimbledon nach der zweiten Runde ihre Koffer packen. Ihre 60 WTA-Punkte konnte sie heuer also zumindest verteidigen.

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