Besancon: Peya im Endspiel

Der Wiener steht nach einem Sieg über den Slowaken Karol Beck im Endspiel des französischen Challengers. Nun wartet die Nummer zwei des Turniers.

Alexander Peya ist beim 85.000 Euro+H-Challenger von Besancon weiterhin nicht zu stoppen. Der Österreicher setzte sich im Semifinale gegen den ungesetzten Slowaken Karol Beck in zwei Sätzen mit 7:6 (5) und 6:0 durch. Beck hatte zuvor in Runde zwei mit Fabrice Santoro die Nummer eins des Turniers eliminiert.

Lauf prolongiert
Peya präsentierte sich in Besancon bislang in bestechender Form, musste im Verlauf des Turniers keinen Satzverlust hinnehmen. Gegen Beck war nur der erste Satz umkämpft: Ohne Serviceverlust ging es ins Tiebreak. Dort hatte der Wiener mit 7:5 die Nase vorne. Im zweiten Durchgang war der Widerstand des Slowaken gebrochen, Peya entschied nach 72 Minuten das Match für sich und steht erstmals wieder seit Juli 2006 (Finale in Togliatti) in einem Challenger-Endspiel.

Schwere Aufgabe im Finale
Um den Titel geht es nun gegen die Nummer zwei des Turniers, Marc Gicquel. Der Franzose (ATP 62) liegt im Ranking exakt 179 Plätze vor dem Österreicher. Bei den Australian Open erreichte er heuer die dritte Runde, wo er sich Nikolay Davydenko geschlagen geben musste. Auf ATP-Ebene stehen sich Peya und Gicquel am Sonntag zum ersten Mal gegenüber.

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